Wie Sie sicher gehen, dass Ihre Ziele nicht auf der Strecke bleiben

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In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie ihre Ziele mit Erfolg verfolgen, Motivation schöpfen, und Durchhänger vermeiden.

#1 Arbeiten Sie Stück für Stück

In Amerika gibt es folgenden Ausdruck: „the only way to eat an elephant is to take one bite at a time.“ Frei übersetzt heißt das so viel wie „es gibt nur einen Weg einen Elefant zu verspeisen und das ist Stück für Stück“. Metaphorisch gesehen steht der Elefant für unsere Ziele, welche Sie tatsächlich am besten Stück für Stück angehen sollten. Machen Sie sich hierzu eine Liste, in welcher Sie ihr Hauptziel benennen und in einzelne Zwischenziele herunterbrechen.

Beginnen Sie dabei mit einem weit entfernten Ziel. Was möchten Sie irgendwann einmal erreicht haben? Ein + Handicap zu haben, ein bestimmtes Turnier zu gewinnen, oder als Profi Geld zu verdienen sind große Ziele, die sich nicht auf einmal erreichen lassen. Starten Sie mit diesem Ziel und fragen Sie sich in welchem Zeitrahmen Sie dieses Ziel erreichen möchten.

Fragen Sie sich basierend auf diesem Ziel, was ihr nächst kleineres Ziel ist das Sie erreichen möchten. Fahren Sie mit ihrem Jahresziel fort, welches Sie wiederrum in ein Halbjahres, und ein Monatsziel herunterbrechen. Im nächsten Schritt machen Sie sich ihr Monatsziel noch einmal bewusst und fragen sich was Sie wöchentlich für die Erreichung dieses Ziels tun können.

Machen Sie mit einem täglichen Ziel weiter, das auf ihrem wöchentlichen Ziel basiert. Wenn Sie es sich für die Erreichung Ihres Jahresziels zur Aufgabe gemacht haben, 30 Körbe Bälle im Monat zu schlagen, so bedeutet das 7,5 Körbe pro Woche, was sich in knapp über einen Korb pro Tag herunterbrechen lässt. Das trifft allerdings nicht nur für die Anzahl der Bälle, die Sie schlagen möchten, sondern für jedes beliebige Ziel das Sie erreichen möchten zu. In unserem Artikel Bestandsaufnahme – sinnvoll oder Zeitverschwendung? finden Sie Tipps und Anregungen, mit denen Sie ihr Spiel systematisch analysieren können und, basierend auf ihrer Analyse, die richtigen Ziele setzen.

Hauptziel

Was möchten Sie im Golf irgendwann einmal erreichen?

5 Jahres Ziel

Basierend auf ihrem Hauptziel, was möchten Sie in 5 Jahren erreicht haben?

1 Jahres Ziel

Basierend auf ihrem 5 Jahres Ziel, was möchten Sie in einem Jahr erreicht haben?

Monatsziel

Basierend auf ihrem Jahresziel, was möchten Sie in einem Monat erreicht haben?

Wochenziel

Basierend auf ihrem Monatsziel, was möchten Sie in einer Woche erreicht haben?

Tagesziel

Basierend auf ihrem Wochenziel, was möchten Sie heute erreichen?

Jetzt

Basierend auf ihrem Tagesziel, was können Sie jetzt dafür tun?

 

#2 Kreieren konstruktiver Gewohnheiten

Wenn wir Dinge aus Gewohnheit tun, so denken wir nicht mehr bewusst über das nach, was wir gerade tun, sondern tun es einfach – der Gewohnheit wegen. Gewohnheiten können eine powervolle Waffe sein, welche Sie ihre Ziele erreichen lässt. Um konstruktive Gewohnheiten zu formen, die ihre Ziele unterstützen, führen Sie sich die Liste mit ihrem Haupt-, Jahres-, Monats-, und Tagesziel noch einmal vor Augen und stellen Sie sich erneut die Frage, wie Sie diese Ziele erreichen. Ihre Bestandsaufnahme hilft ihnen dabei.

Nehmen wir an, Sie kämpfen regelmäßig mit kurzen Putts, vernachlässigen diese allerdings im Training, weil Putten für Sie ein langweiliges Thema ist. Stellen Sie sich die Frage, was Sie im Training bislang priorisiert haben. Vielleicht bevorzugen Sie das Spiel auf dem Platz und schlagen einen Korb Bälle zum Aufwärmen. Vielleicht lieben Sie die Herausforderung stundenlang einzelne Ziele auf der Driving Range zu bombardieren, oder vielleicht feilen Sie sehr gerne an ihrem Golfschwung.

Meist passiert das allzu unbewusst, denn wer sich jeden Mittwoch mit seinen Kumpels zu einer Feierabendrunde ohne Aufwärmen trifft, der lässt dieses Verhalten zur Gewohnheit werden. Der erste Schritt alte Gewohnheiten zu ändern und neue, konstruktive Gewohnheiten zu formen, ist der des Bewusstmachens. Vergleichen Sie ihre Gewohnheiten auf und neben dem Platz mit ihren Zielen und nehmen Sie gegebenenfalls Veränderungen vor. Zurück zum Beispiel mit den verhassten kurzen Putts.

Sobald Sie sich ihres Potentials bei kurzen Putts bewusst werden, beginnen Sie das Training von eben diesen zur Gewohnheit werden zu lassen. Oft ist dafür auch kein besonders hoher Aufwand nötig. Wenn Sie es sich zur Gewohnheit machen, vor jeder Trainingseinheit oder Platzrunde 15-20 Minuten kurze Putts zu trainieren, so werden Sie positive Ergebnisse auf dem Platz sehen und schon bald gar nicht mehr bewusst darüber nachdenken, wie Sie zu dem stehen, was Sie gerade tun. Sie tun es aus konstruktiver Gewohnheit.

#3 Machen Sie Ihre Ziele öffentlich

Seine Ziele öffentlich zu machen bedeutet nicht damit hausieren zu gehen, sondern sich offen und ehrlich mit vertrauten Menschen darüber auszutauschen. Menschen, die ähnliche Ziele haben wie Sie und die sich ebenso leidenschaftlich damit beschäftigen. Sobald Trainer, Freunde, Spielpartner, Familie, Mannschafts-, oder Berufskollegen in ihre Ziele eingeweiht sind, haben Sie die Chance neue Anregungen, Tipps und Feedback zu bekommen, welches so bisher nicht vorhanden war.

Ein Team von Unterstützern erinnert Sie auch bei einem Durchhänger daran weiter zu machen. Außerdem besteht nun ein positiver „öffentlicher Druck“, denn Sie werden nun wahrscheinlich daran gemessen, wie hoch Sie die Messlatte für sich selbst legen. Sehen Sie das als Chance und Erinnerung konstruktive Gewohnheiten zu formen, die ihre Ziele unterstützen!

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