Der Wunsch, das eigene Spiel zu verbessern, geht oft mit der Entscheidung einher, einen Trainer aufzusuchen. Die meisten Trainerstunden finden auf der Range statt. Eine solide Technik im langen Spiel ist zweifelsohne hilfreich und gibt Selbstvertrauen, oft versteckt sich das wahre Potential jedoch woanders.
Hast Du Jurassic Park gesehen? Den Kinohit von 1993? Die Wissenschaftler im Film waren so von der Idee besessen, Dinosaurier mit Hilfe modernster Gentechnologie züchten zu können, dass sie mögliche Risiken komplett ignorierten.
Dr. Ian Malcolm, gespielt von Jeff Goldblum, war es, der das wichtigste Thema im Film letztendlich anspricht: „Ihre Wissenschaftler waren so mit der Frage beschäftigt, ob sie es könnten, dass sie völlig vergaßen, ob sie es sollten.“
Was kann schon schief gehen, wenn man einen gigantischen Streichelzoo voller Dinosaurier aufbaut?
Eben. Zurück zum Golfplatz.
Anders als im Film, ist ein Fehler auf dem Golfplatz weitaus weniger gravierend, geschweige denn tödlich. Trotzdem möchten wir für einen Moment in die Haut von Dr. Malcolm schlüpfen und Dich fragen, ob Du die Zeit mit dem Trainer so sinnvoll als möglich nutzt.
Wenn Du auf diese Frage auf Anhieb keine Antwort hast, ist das nicht weiter schlimm. Wir stellen Dir im folgenden 3 effektive Methoden zur objektiven Analyse des eigenen Spiels vor. Alles was Du dazu benötigst, ist ein Stift und ein Blatt Papier.