Wir alle haben schon mindestens einmal eine Runde frühzeitig abgehakt.
„Das wird heute wohl doch nichts mehr.“„Naja, dann eben beim nächsten Mal.“
„Heute ist einfach nicht mein Tag.“
Wer spielerisch immer wieder unter seinen Möglichkeiten bleibt, lässt sich leicht dazu verleiten, das Handtuch zu werfen und den Rest der Runde im Zombie-Modus zu beenden. „Wenn ich es gar nicht erst so richtig probiere, dann kann ich auch nicht enttäuscht werden und habe im Notfall eine Ausrede.“ Das ist einerseits verständlich, andererseits jedoch nicht das, was uns langfristig ans Ziel bringt.
„Gib’ niemals auf“. Dieser Ratschlag ist Dir bestimmt schon mehrmals begegnet und wenn Du bei solchen Phrasen ähnlich skeptisch bist, wie wir, dann hast auch Du Dir die berechtigte Frage nach der Umsetzung gestellt. „Niemals aufgeben — was bedeutet das? Ich laufe nach 13 Löchern doch nicht einfach vom Platz.“
Aus diesem Grund tauchen wir im Folgenden tief in das Thema ein und nennen Dir 5 Gründe, die zeigen, warum frühzeitiges Aufgeben tatsächlich keine gute Idee ist.
Dabei sprechen wir nicht vom physischen, sondern vom mentalen Abbruch einer Runde, denn die wenigsten Spieler und Spielerinnen laufen nach 13 Löchern tatsächlich vom Platz, wenn es nicht läuft. In all den Jahren, die wir auf dem Golfplatz verbracht haben, sind wir allerdings immer wieder Spielern begegnet, die ihren Einsatz, ihre Einstellung und ihren Willen auf einer Runde von den ersten Löchern abhängig machten — uns selbst mit eingeschlossen.
Wer so spielt und sich selbst damit wenig Chancen auf ein Comeback einräumt, verliert und nimmt sich zudem die eine Grundlage, die für langfristigen Erfolg unverzichtbar ist: